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Glossar

 

 
Agura shibari Beizeichnet die Fesselung der Knöchel im Schneidersitz.
Aomuke zuri Allgemeine Bezeichnung für Hängebondage, bei der das Gesicht nach oben zeigt.
Aranawa Bezeichnung für Stroh- bzw. Reisstroh Seile.
Asanawa Bezeichnet traditionelles Bondage-Seil aus Hanf oder Jute.
Bakushi Kurzbezeichnung für einen Seilbondage-Künstler, der seinen Lebensunterhalt mit seiner Kunst bestreitet.
Biginaa Bezeichnung für Anfänger.
Bo shibari An einen Pfahl gebunden.
Chokuritsu fudou ippon shibari Aufrecht stehend gefesselt.
Deshi Allgemeine Bezeichnung für einen Schüler, der eine sehr enge Beziehung zu seinem Lehrer (Meister) hat.
Do nawa Bezeichnet das Taillienseil.
Dojo Heißt wörtlich übersetzt "Ort des Weges".
Ebi shibari Bezeichnung für Krabben- oder Garnelenfesselung.
Ebi zuri Beizeichnet die Krabben- oder Garnelenfesselung in einer Hängebondage.
Ebizeme Bezeichnet die traditionelle Folterfesselung, die bei Kriminellen und Staatsfeinden Anwendung fand.
Furoshiki Ein vielseitiges Tuch, welches zum Transport von Gegenständen oder zum schmuckvollen verpacken von Geschenken genutzt wird.
Futomomo Bezeichnet den oberen (fetten) Bereich des Oberschenkels und wird im Kontext für das "fette Bein" verwendet. Hierbei wird der Unterschenkel an den Oberschenkel gefesselt.
Futomomo zuri Bezeichnet eine Hängebondage an einem Futomomo.
Gyaku ebi shibari Die umgekehrte Krabben- oder Garnelenfesselung auf den Bauch liegend.
Gyaku ebi zuri Die umgekehrte Krabben- oder Garnelenfesselung in einer Hängebondage.
Gote Bezeichnet eine Oberkörperfesselung, bei der die Hände tief auf der Rückseite gefesselt sind.
Haji Beizeichnung für Scham.
Hashigata zuri Bezeichnet eine Fesselung, die an eine japanische Brücke erinnern lässt.
Hashira shibari Bezeichnet eine Fesselung an einem senkrechten Balken oder Bambus.
Hashira zuri Bezeichnet eine Hängebondage an einem senkrechten Balken oder Bambus.
Hayanawa Bedeutet "schnelles Seil", eine Fesseltechnik nach dem Hojo-Stil.
Hazukashi Bedeutet "peinlich berührt".
Hikuite Bedeutet "niedrige Hände".
Hikyaku zuri Bezeichnet eine Hängebondage, die auch als "Running man" bekannt ist.
Hishi gote Bezeichnet eine Oberkörperfesselung, die an Diamandmuster erinnert.
Hishi shibari Bezeichnet eine Fesselung in Diamantform.
Hojo hishi Bezeichnet eine Fesselung, welche Techniken aus dem Hojojutsu mit Hishi Techniken kombiniert.
Hojojutsu Bezeichnet die Kampfkunst des Einfangens und Festhaltens mit dem Seil und zählte zu den 16 Kampfkünsten der Samurai. 
Hon kikkou Bezeichnet eine Oberkörperfesselung, die der Karada ähnelt, sich aber am Panzermuster der japanischen Schildkröte orientiert.
Honnawa Fesselungen aus dem Hojojutsu, die der öffentlichen Darstellung von Gefangenen diente.
Ichinawa Das "erste" Seil, welches durch Verlängerungen mit weiteren Seilen fortgeführt wird.
Ipponawa Bezeichnung für eine Einseilfesselung am Boden, bei der die Dynamik und der Seilfluss im Vordergrund steht, um den Partner zu erreichen.
Ishidaki Beschreibt eine Folter/Bestrafung, bei der die Person auf einem geriffelten Brett kniet und die Oberschenkel mit Steingewichten beschwert werden.
Iwatonawa shibari Beschreibt eine Fesselung, bei der mit Seilen um die Knöchel und/oder Oberschenkel durch Zug die Beine geöffnet werden, so dass die Genitalien freigelegt sind.
Jiai Shibari Bezeichnet "hab dich lieb"-Fesselungen, bei der die Hände vor dem Körper gefesselt sind.
Joshuu Bezeichnung für eine weibliche Gefangene.
Kaikyaku kani shibari Bezeichnet eine Fesselung, bei der die Unterarme an die Unterschenkel gefesselt werden, wodurch die Beine gespreizt und der Genitalbereich frei gelegt werden. In der verschärften Form werden die Schenkel zusätzlich durch Zug auf weitere Seile an Befestigungspunkten weiter gespreizt.
Kami shibari Bezeichnung für ein Haarbondage.
Kannuki Bezeichnet z.B. die Sicherung (den Chinch) bei einem Takate Kote.
Karada Bezeichnet eine Schmuckfesselung am Oberkörper, die Diamandmuster aufweist.
Kata ashi kaikyaku Bezeichnet die einseitige Beinspreizung mit dem Seil.
Kata ashi zuri Bezeichnet eine Fesselung, in der ein Bein nach oben gefesselt wird, so dass der Schritt geöffnet ist.
Kata kubi shibari Bezeichnet eine Handgelenksfessel an einer Hand (auch als Anker bekannt).
Kinbaku Bezeichnet das enge Binden (feste Fesselung).
Kinbakushi Bezeichnung für einen Seilbondage-Künstler, der seinen Lebensunterhalt mit seiner Kunst bestreitet.
Kokoro Bezeichnung für Herz.
Koryu Bezeichnet wörtlich übersetzt "alter/traditioneller Stil".
Koshinawa Bezeichnet das Hüftseil.
Koutoubu ryo-tekubi shibari Bezeichnet eine Fesselung mit gefesselten Händen, die über den Kopf zur Halsrückseite gezogen sind (Bunny ears).
Kubi zuri Bezeichnet wörtlich übersetzt "Hals-Hänge-Bondage", bedeutet in den meisten Fällen jedoch eine Halsfessel, deren Restseil an einem Hängepunkt befestigt ist.
Kurushiinawa Bezeichnet ein unbequemes Seil.
Kuzushi nawa Bezeichnet das absichtlich unsymetrische oder unordentliche Seil.
Matanawa Bezeichnet das Schrittseil
Matanawa zuri Bezeichnet eine Fesselung, in dem das Schrittseil zur Teil- bzw. Vollsuspension genutzt wird.
Menkyo Bezeichnet die Genehmigung, den Sensei-Stil zu unterrichten und wird nur vom Sensei selbst erteilt.
Mizuzeme Bezeichnet Wasserfolter.
Momo shibari Bezeichnet die Pfirsich-Fesselung. Im knienden Zustand werden die Hände zwischen den gespreizten Beinen durchgezogen und an den Fußknöcheln fixiert.
Mudanawa Bezeichnung für dekoratives (nutzloses) Seil.
Musubime Bezeichnung für Knoten.
Nawa Bezeichnung für Seil.
Nawa ato Bezeichnet Spuren, die Seil auf der Haut hinterlassen (Ropemarks)
Nawa etsu Bezeichnet die Freude am Seil.
Nawa kai Bezeichnet einen Ort, an dem man sich zum Fesseln trifft.
Nawa shibari Bezeichnet Seilbondage.
Nawa zuri Bezeichnet das Haupthängeseil bei einer Hängefesselung.
Nawashi Bezeichnet einen Seilkünster, der tiefer greifende Fähigkeiten mit dem Seil erlangt hat.
Newaza Bezeichnet das Fesseln am Boden.
Ninoude shibari Bezeichnet eine Fesselung, in der die Arme einem TK-ähnlich gefesselt werden, jedoch kein Seil um den Rumpf des Oberkörpers verläuft. Lediglich die Arme sind hinter dem Rücken gefesselt.
Nodome Bezeichnet einen Richtungswechsler/Stopper in einer Fesselung. Wird genutzt, um das Seil auszubremsen oder in eine andere Richtung weiter zu führen.
Nonoji Andere Bezeichnung für Nodome.
Ryo-ashi sakasa zuri Bezeichnet eine Fesselung, in der das Model am beiden Knöchel der Füße aufgehängt ist.
Ryo-ashi zuri Bezeichnet eine Fesselung, in der die Knöchel zusammen gefesselt sind (z.B. Double Column Tie) und das Model daran aufgehängt wird.
   
Ryu Bezeichnet einen bestimmten Stil oder dessen Lehre (Schule).